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2. Versuch etwas Licht in die Käferangelegenheit zu bringen.
Der eindeutig rote Käfer (Teil 3 / Bild 1) dürfte ein Roter- oder Rotgelber (früher Brauner) Weichkäfer (Rhagonycha fulva) sein.
Der fröhlich wirkende Geselle auf Bild 3 / Teil 3 müsste ein Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) sein.
Das grosse glänzendgrüne Tier auf Bild 5 / Teil 3 in der Folge sein Verwandter, der Grosse Rosenkäfer oder Goldkäfer (Protaetia aeruginosa) . Der kleine Schwarze vor dessen „Nase“ auf dem gleichen Bild ist wahrscheinlich ein Rapsglanzkäfer (Brassicogethes aeneus).
Der gelbe Geselle auf dem letzten Bild aus Teil 3 ist sehr wahrscheinlich ein Schwefelkäfer (Cteniopus flavus).
Den roten Käfer mit der schwarzen Zeichnungen auf Bild 2 / Teil 4 hab ich zuerst für einen schönen Rosenkäfer gehalten, aber siehe da, das ist ein ganz unsymphatischer Ameisen-Sackkäfer (Clytra laeviuscula)! Und so kommt er zu seinem Namen:
(von Wikipedia) Die Käfer paaren sich in der Nähe von Ameisennestern, die Eier werden mit Schuppen aus Kot beklebt und fallen gelassen. Die Ameisen tragen sie schließlich in ihr Nest. Im Nest ernähren sich die Käferlarven sowohl von der Nahrung der Ameisenbrut, als auch von Abfällen und mitunter auch von der Brut. Sie bauen um sich eine Hülle aus Kot (Skatoconche), die sie vor den Ameisen schützt. Die Verpuppung findet im Ameisennest ebenso geschützt von der Kothülle statt. Die jungen Imagines schlüpfen daraus erst, wenn ihr Chitinpanzer ausgehärtet ist und verlassen schließlich das Nest. Werden die Tiere angegriffen, stellen sie sich tot.