Camponotus ligniperdus, Freilandnest am 28. Mai 2017
Verfasst: Montag 29. Mai 2017, 16:24
Bei einer „Orchideenwanderung“ an trocken-heißenen Muschelkalkhängen bei Gambach (Unterfranken, nahe Gemünden)
konnte ich ein paar Bilder von einem eindrucksvollen Nest der Holzzerstörenden Rossameise aufnehmen. Es enthielt
sehr viel Brut, jüngere und ältere Larvenstadien, aber noch keine Puppen. Anscheinend hat auch die Eiablage in diesem
Frühjahr noch nicht eingesetzt! Die verfügbare Nahrung wird wohl zurzeit noch an die Larven verteilt.
Ein flacher Stein am Boden im Trockenrasen. Nichts verrät, was sich darunter verbirgt!
Man dreht den Stein: Große Ameisen mit viel Brut! – Die meisten Tiere sind verschwunden, bis die Kamera in Stellung ist.
Die Brutansammlung in der vertieften Kammer rechts im aufgedeckten Nest.
Und der Bruthaufen links. Das Bild habe ich eigens groß hochgeladen, damit man etwas in der Pracht „spazieren gehen“ kann!
Den Stein habe ich vorsichtig zurück gedreht. Etwa 30 cm links oberhalb lag ein ca. doppelt so großer Stein, unter dem sich noch
erheblich mehr Ameisen und Brut befanden! Wenige Schritte weiter, am Waldrand, war auch ein umgestürzter Kiefernstamm von
der Art bewohnt; wahrscheinlich von demselben Volk. Es sind ausgedehnte Nester. Je nach Jahreszeit und Wärmebedarf (jetzt im
Frühjahr unter besonnten Steinen!) zieht man einfach in die passenden Nestteile!
konnte ich ein paar Bilder von einem eindrucksvollen Nest der Holzzerstörenden Rossameise aufnehmen. Es enthielt
sehr viel Brut, jüngere und ältere Larvenstadien, aber noch keine Puppen. Anscheinend hat auch die Eiablage in diesem
Frühjahr noch nicht eingesetzt! Die verfügbare Nahrung wird wohl zurzeit noch an die Larven verteilt.
Ein flacher Stein am Boden im Trockenrasen. Nichts verrät, was sich darunter verbirgt!
Man dreht den Stein: Große Ameisen mit viel Brut! – Die meisten Tiere sind verschwunden, bis die Kamera in Stellung ist.
Die Brutansammlung in der vertieften Kammer rechts im aufgedeckten Nest.
Und der Bruthaufen links. Das Bild habe ich eigens groß hochgeladen, damit man etwas in der Pracht „spazieren gehen“ kann!
Den Stein habe ich vorsichtig zurück gedreht. Etwa 30 cm links oberhalb lag ein ca. doppelt so großer Stein, unter dem sich noch
erheblich mehr Ameisen und Brut befanden! Wenige Schritte weiter, am Waldrand, war auch ein umgestürzter Kiefernstamm von
der Art bewohnt; wahrscheinlich von demselben Volk. Es sind ausgedehnte Nester. Je nach Jahreszeit und Wärmebedarf (jetzt im
Frühjahr unter besonnten Steinen!) zieht man einfach in die passenden Nestteile!
MfG,
Merkur