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Das habe ich heute bei meinen C.ligniperdus entdeckt:





Die Larve/Puppe wird behandelt wie eine Puppe, beim Umschichten wird sie mit den Puppen zu wärmeren Orten gebracht - ich versuche den Überblick zu behalten und zu verfolgen ob sie sich zu einer normalen Arbeiterin entwickelt. Ist das Phänomen bekannt?

Ich vermute, dass es sich nicht um eine Laune der Natur handelt, sondern vielmehr auf das Fehlen natürlicher Bodenbeschaffenheit, Erdkrümeln, Holzreste etc. zurückzuführen ist. In diesen Fällen hatten wir schon einige Meldungen über Nacktpuppen bei jenen Arten, die sonst ausschließlich Kokonpuppen aufweisen, z. B. bei Lasius niger. Den Larven fehlt dieses Material anlässlich der Verpuppung.
L.G.

Wenn ich das erste Bild richtig interpretiere, so liegt im Vordergrund der leere und zerknüllte Puppenkokon?
Es könnte auf irgend eine nicht optimale Bedingung (Feuchtigkeit?) hinweisen, die das vorzeitige "Auspacken" der Puppe bewirkt hat.
Leider werden solche Puppen dann auch oft angebissen und gehen zugrunde.
Let's hope!

MfG,
Merkur